MENSCHEN, TIERE, SENSATIONEN
Frank Aumüller
Diese Fotografien aus der Serie Menschen, Tiere, Sensationen sind Momentaufnahmen wie im Vorübergehen entstanden, deren Fokus aber weit über das nur scheinbar sachlich Festgehaltene hinausgeht. Ihnen ist die Vieldeutigkeit von Bedeutungen zu eigen, denn sie vermögen das Ungewöhnliche im Alltäglichen und das Besondere im Beiläufigen zu zeigen. In den zufällig gefundenen Motiven werden urbane Szenen und flüchtige Augenblicke eingefangen. Große Beobachtungsgabe, glückliche Zufälle sind gepaart mit der einfühlsamen Sicht auf die Dinge unserer Umwelt. Nüchtern und dokumentarisch, mit beigefügten oder integrierten Bildtiteln schaffen diese Aufnahmen eine erhellende Doppeldeutigkeit der Inhalte. Neue Perspektiven und unterschiedliche Assoziationen offenbaren nicht nur eine Wirklichkeit. Der Blick auf das Skurrile im Alltag ist dabei immer empathisch. Wie in einem Streifzug führt uns dieses fragmentarische, visuelle Tagebuch eines Streunenden in äußerst präziser Weise durch die stillen Absurditäten und poetische Banalitäten unserer ambivalenten Gegenwart: lautlos, fast unbemerkt und voller Überraschungen. [Margarita Jonietz]
Rede von Fred Feuerbacher: WORT UND SINN
Besichtigung der Ausstellung bis 24. Januar Montags 21:30 bis 24 Uhr und nach Vereinbarung unter
Telefon 0178-6885240
0711-650067 oder
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MENSCHEN, TIERE, SENSATIONEN
Frank Aumüller
These photographs from the series ‘Menschen, Tiere, Sensationen’ (‘People, animals, sensations’) are snapshots created as if in passing, but their focus goes far beyond that which has only apparently been objectively recorded. They incorporate the sense of ambiguity in meanings, as they manage to show the unusual in the everyday and the particular in the incidental. In subjects found by chance, urban scenes and fleeting moments are captured. Great powers of observation and fortunate coincidences are paired with a sensitive view of the things in our environment. With a prosaic, documentary style, and with added or integrated image titles, these pictures achieve an enlightening ambiguity around their contents. New perspectives and different associations reveal not just one reality. At the same time, the view of the bizarre in everyday life is always empathetic. As if on a stroll, this fragmentary, visual diary of a rover leads us with the utmost precision through the quiet absurdities and poetic banalities of our ambivalent present: wordlessly, almost unnoticed, and full of surprises. [Margarita Jonietz]
Opening on Friday, 9 January 7 pm
Fred Feuerbacher Speech at the opening: LETTER AND SPIRIT
The exhibition can be viewed until 24 January mondays 9:30 pm til midnight and by appointment
by phone 0178 6885240 or 0711-650067
or
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